Professor Manfred von Ardenne

Der Dresdner Physiker Prof. Manfred von Ardenne gilt als einer der bedeutendsten Wissenschaftler unserer Zeit. Bemerkenswert ist die große Vielseitigkeit und hohe Praxisrelevanz seiner Arbeiten.

Er ist der Inhaber von über 600 Patenten. Schon in jungen Jahren hat er sich als Radio-Pionier einen Namen gemacht, später hat er als Erster das elektronische Fernsehen realisiert und somit die Grundlagen für eine moderne Telekommunikation geschaffen. Es ist nicht leicht, aus der Fülle seiner Forschungsergebnisse das Bedeutendste oder gar Wertvollste herauszuheben.

Den wohl höchsten Bekanntheitsgrad erreichte Prof. Manfred von Ardenne durch die von ihm entwickelten Sauerstoff-Mehrschritt-Anwendungen.

Prof. Manfred v. Ardenne hat bereits Anfang 1989 OXICUR autorisiert, seine Sauerstoff-Mehrschritt-Anwendungen weltweit zu verbreiten. (Das Foto zeigt Prof. Manfred von Ardenne und die beiden Geschäftsführer von Oxicur, Helmuth Roider (links) und Manfred Maier (rechts) bei der Vertragsunterzeichnung im Jahre 1989.)

Das Konzept der Sauerstoff-Mehrschritt-Anwendung hat über den therapeutischen Einsatz hinaus große Bedeutung für die Gesundheitsvorsorge sowie für den Wellness-, Fitness-und Beauty-Bereich erlangt.

Sauerstoff · wichtige Voraussetzung für Energie

Alle Lebensvorgänge benötigen Energie. Ein energetisch gut funktionierender Organismus ist der beste Garant für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden bis ins hohe Alter.

Energiedefizite stören Stoffwechselabläufe, wodurch Selbstheilungskräfte versagen und Krankheiten entstehen können.

Für das menschliche Energiesystem ist Sauerstoff eine entscheidende Komponente. Effektive Energieproduktion kann im Körper nur bei optimalem Sauerstoffangebot ablaufen. Sauerstoff ist sozusagen „Powerstoff“. Unser Körper kann für Sauerstoff keine nennenswerten Vorräte anlegen oder gar Sauerstoff selbst herstellen, weshalb wir lebenslang auf einen ständigen Sauerstoff-Nachschub angewiesen sind.

Dies geschieht im Wesentlichen durch die Atmung, die den Sauerstoff, der sich in der Umgebungsluft befindet, in die Lunge transportiert. Hier tritt der Sauerstoff in das Blut über und wird durch das Herz-Kreislauf-System an Gewebe und Organe herangeführt. Feinste Blutgefäßaufzweigungen (Kapillaren) verteilen den Sauerstoff an die Zellen, in denen durch biologische Oxidation energiereiche Stoffe entstehen.

Bei diesen mehrstufig ablaufenden biochemischen Reaktionen („Atmungskette“) entstehen in den „Zellkraftwerken“ (Mitochondrien) aus Sauerstoff und Nährstoffen energiereiche Verbindungen, die vor allem durch das ATP (Adenosin-Tri-Phosphat) repräsentiert werden. Restprodukte sind u. a. Wasser (H2O) und Kohlendioxid (CO2).

Sauerstoff kann aber seine Wirkung bei der Energieerzeugung nur entfalten, wenn er in der Zelle aktiviert wird.
Ohne Aktivierung läuft mit Sauerstoff in Richtung Energie nichts.
Diese notwendige Sauerstoffaktivierung geschieht im Wesentlichen durch spezielle Enzyme (z. B. Cytochromoxidase). Bei der Sauerstoffaktivierung und insbesondere bei der effektiven Sauerstoffverwertung wirken auch eine Reihe von Vitalstoffen (Mikronährstoffen) mit.

Außerordentlich wichtig sind dabei solche Vitalstoffe, die die Sauerstoffverwertung in Richtung Energieprodukten lenken. Dazu gehören z. B. die Vitamine der B-Gruppe, Zink-Ionen, das Coenzym Q 10 („Energievitamin“) und eine Reihe von sekundären Pflanzenstoffen, z. B. Polyphenole wie Flavonoide und Anthocyane, die reichlich in verschiedenen Naturprodukten enthalten sind.

Bei Mangelzuständen im Hinblick auf die genannten Vitalstoffe ist eine effiziente Sauerstoffverwertung nicht optimal gewährleistet und dies kann zu Energieengpässen führen.

Energiedefizite betreffen immer den gesamten Körper.
Wenn man sich müde, abgeschlagen, lustlos und schlapp fühlt und es schwer fällt, sich zu konzentrieren, einen fast alles aufregt oder man spürt, dass man von einem Gefühl der Kraftlosigkeit und des Leistungsabfalls vereinnahmt wird, immer dann können erste spürbare Hinweise für Energiedefizite vorliegen.

Nach Expertenmeinungen sollen ca. 35 % - 40 % der Bevölkerung, d.h. Zig Millionen Menschen, von Energie-Defiziten betroffen sein. Besonders mit zunehmendem Lebensalter kann dies durch Sauerstoff-Mangel verursacht sein.

Sauerstoff-Defizite

Kommen zu den Vitalstoff-Mängeln noch Sauerstoffdefizite hinzu, brennt „das Feuer der Energieproduktion“ nur mit kleiner Flamme, kann die energetische Situation noch prekärer werden. Denn fehlt Sauerstoff, fehlt immer Energie.

Ob wir genügend Sauerstoff aufnehmen, kann mit Hilfe des leicht messbaren Sauerstoff-Partialdruckes beurteilt werden. Mit zunehmendem Alter nimmt der Sauerstoff-Partialdruck ab, weil sich schon natürlicherweise die Leistungsfähigkeit von Lunge, Herz und Kreislauf verringert.

Dies geschieht um so eher, je mehr der Mensch vielfältigen Belastungen ausgesetzt ist. Daher können Umweltschadstoffe, Stress, Genussmittelgifte, Übergewicht und Bewegungsmangel auch beim jüngeren Menschen Sauerstoff-Defizite begünstigen.

Bezugspunkt ist die abgebildete Altersreferenzkurve des pO2. Messergebnisse mit niedrigeren Werten als eigentlich vom Alter her zu erwarten, signalisieren, dass die Sauerstoffverfügbarkeit im des Organismus und damit seine energetische Reserve nicht mehr optimal gewährleistet sein kann.

Kennen Sie Ihren Puls und Ihren Blutdruck? Dann sollten Sie auch Ihren Sauerstoff-Partialdruck kennen. Heute kann man sanft und schmerzlos den Sauerstoff-Partialdruck durch die Haut messen, das geht so einfach wie Blutdruckmessen.

Prävention mit Sauerstoff-Mehrschritt-Anwendungen original nach Prof. M. v. Ardenne kann die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit bei starkem Dauerstress und im höheren Lebensalter stärken, arbeitet Konzentrationsschwächen entgegen, mildert Befindlichkeitsstörungen im höheren Lebensalter und mobilisiert natürliche Abwehrkräfte.